19.11.2021: Zehn vorbildliche Sanierungen und Neubauten in Langenberg ausgezeichnet

10 von 14 Bewerbern in Langenberg mit blauer Hausnummer ausgezeichnet: (vorne, v.l.)Daniel Tschirschke und Mareike Röhrig, die den Preis zusammen mit ihrem Mann Martin Zielumski gewann, sowie Andrea Weitkemper mit der Hausnummer drei. Das Foto zeigt zudem (hinten v. l. Andre und Jennifer Hegemann, Holger Kröger, Landrat Sven-Georg Adenauer, Benjamin Radtke und Julia Adolf,Renate Knüwer von der Kreissparkasse Wiedenbrück sowie Langenbergs Bürgermeisterin Susanne Mittag (Bild: Esther Martinko, Gemeinde Langenberg). Langenberg: Zehn erfolgreiche Bewerber nahmen gestern in Langenberg von Bürgermeisterin Susanne Mittag und Landrat Sven-Georg Adenauer eine Blaue Hausnummer und eine Urkunde entgegen. Sie wurden damit für ihre vorbildliche Sanierung oder ihren klimafreundlichen Neubau ausgezeichnet. Mit finanzieller Unterstützung der Kreishandwerkerschaft, der Kreissparkasse Wiedenbrück und der Volksbank Rietberg- Langenberg konnte die Gemeinde Geldpreise im Gesamtwert von 4000 Euro unter den anwesenden Preisträgern verlosen.

Gewinner der Geldpreise in der Kategorie „Sanierung“: (v. l. vorne) Daniel Tschirschke, , Andre und Jennifer Hegemann, Holger Kröger, (v.l. hinten) Bürgermeisterin Susanne Mittag, Landrat Sven-Georg Adenauer und Renate Knüwer (Kreissparkasse Wiedenbrück). Foto: Esther Martinko, Gemeinde Langenberg. Gewinner der Geldpreise in der Kategorie „Neubauten“: (v. l. vorne) Benjamin Radke und Julia Adolf, Nico Smykalla, Martin Schröder (hinten v. l.) Bürgermeisterin Susanne Mittag, Landrat Sven-Georg Adenauer und Renate Knüwer (Kreissparkasse Wiedenbrück). Foto: Esther Martinko, Gemeinde Langenberg Die Gemeinde Langenberg ist eine von sieben Kommunen, die den Wettbewerb Blaue Hausnummer in diesem Jahr durchgeführt hat. „Mit der Auszeichnung der Initiative ALTBAUNEU wollen wir die Klimaschutzleistung der Hausbesitzer und Baufamilien würdigen, gute Beispiele sichtbar machen und zur Nachahmung anregen“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Letzteres ist auch wichtig, wenn wir die Klimaschutzziele erreichen wollen“ ergänzt die Bürgermeisterin Mittag.

Im Gebäudebestand schlummern große Energieeinsparpotenziale. „In privaten Haushalten werden etwa 84 Prozent des Energiebedarfes für Heizung und Warmwasser verbraucht. Da ist das Handeln eines jeden einzelnen wichtig“, betont Adenauer. Deshalb freut er sich sehr über die gute Resonanz auf den Wettbewerb und die Möglichkeit die Klimaschutzleistungen der Hausbesitzer zu honorieren.

125 Bewerbungen hat es in den sieben beteiligten Kommunen gegeben. 109 besonders energieeffiziente Wohngebäude werden in diesem Herbst ausgezeichnet. 52 vorbildliche Sanierungen und 57 klimafreundliche Neubauten sind unter den Preisträgern.

Auf Grund der guten Resonanz soll der Wettbewerb in drei bis fünf Jahren wiederholt werden. Weitere Informationen zum Projekt sind unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh abrufbar.

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