Stadt Köln

Presse

Energie- und Heizkosten sparen durch Heizungsoptimierung
siehe Anlage

Energieberatungsinitiative AltBauNeu in Köln gestartet
Informationen zur energetischen Gebäudesanierung im Internet

Die Stadt Köln hat sich dem landesweiten Netzwerk AltBauNeu angeschlossen, um die Beratung der Bürgerinnen und Bürger und Gebäudeeigentümer zur energetischen Gebäudesanierung und zum Klimaschutz voranzubringen.

AltBauNeu ist ein kommunales überregionales Netzwerk von 18 Kommunen und Kreisen aus Nordrhein-Westfalen, um den Bürgerinnen und Bürgern bei der energetischen Sanierung ihrer Gebäude eine Hilfestellung zu geben.

Auf der Seite www.alt-bau-neu.de/koeln gibt es allgemeine Informationen und Erläuterungen zu den Themen Gebäudedämmung, Heizungs- oder Lüftungsanlage, Energieausweis, gesetzliche Vorgaben, Fördermöglichkeiten und Modernisierungsratgeber. Die lokale Datenbank, die Hausbesitzer bei der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner unterstützen soll, befindet sich derzeit im Aufbau. Gerne können sich Dienstleister (Energieberater, Handwerker, Architekten und Ingenieure) melden, die in die lokale Datenbank aufgenommen werden möchten.

Die Teilnahme an dem Projekt dient auch dem Klimaschutz, da das größte CO2-Minde-rungspotenzial im Bereich der Sanierung des Wohnungsbestandes liegt. In Köln sind etwa 73 Prozent der Wohngebäude vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1978 errichtet worden, vielfach noch unsaniert und somit in einem energetisch schlechten Zustand. Eine Sanierung dieser Gebäude würde eine Verringerung des Energieverbrauchs und damit der CO2-Emissionen sowie eine wesentliche Reduktion der Energiekosten bedeuten. Die Stadt Köln profitiert von der Teilnahme an dem Netzwerk, da alle teilnehmenden Kommunen von den Erfahrungen der anderen lernen.

Die EnergieAgentur.NRW koordiniert das Projekt im Auftrag des NRW-Klimaschutzministeriums. Weitere Informationen zum Portal AltBauNeu gibt es bei der Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln, Petra Zimmermann-Buchem, Telefon 0221-221-29468 oder per Mail an koordinationsstelleklimaschutz@stadt-koeln.de.

Finanzielle Unterstützung bei der Heizungsoptimierung
Bis zu 30 Prozent der Einbau- und Investitionskosten werden gefördert

Die Energieeffizienz bestehender Heizungsanlagen kann mit relativ einfachen Maßnahmen gesteigert werden. So kann nicht nur Energie gespart werden und das Klima geschont, sondern zudem auch noch der Wohnkomfort durch Geräuschminderung und gleichmäßige Wärme gesteigert werden. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert diese Maßnahmen seit Anfang August 2016 mit einer unkomplizierten Zuschuss-Förderung. Bis zu 30 Prozent (maximal 25.000 Euro) der Einbau- und Investitionskosten werden gefördert. Zuschussberechtigt sind der Ersatz von Heizungs- und Warmwasserzirkulationspumpen, die älter als zwei Jahre alt sind, sowie der hydraulische Abgleich und bei Bedarf der Einbau voreinstellbarer Heizungsventile und eines Pufferspeichers.

Petra Zimmermann-Buchem von der im Dezernat für Soziales, Integration und Umwelt angesiedelen Koordinationsstelle Klimaschutz empfiehlt: "Vor Maßnahmnbeginn einfach auf der Internetseite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle registrieren. Nach einer elektronisch generierten Eingangsbestätigung kann sofort mit der Optimierung der Heizung auf eigenes finanzielles Risiko begonnen werden. Nach Umsetzung der Maßnahme und innerhalb von sechs Wochen nach der Registrierung werden die für die Antragstellung relevanten Daten eingegeben und an das BAFA übermittelt. Anschließend erfolgt die Auszahlung.

Antragsberechtigt sind neben Privatpersonen auch Unternehmen und freiberuflich Tätige, Kommunen, Vereine und Stiftungen.

Weitere Informationen unter

www.bafa.de/energie/heizungsoptimierung

Förderung: Gebäudesanierung und Erneuerbare Energien
Ihr Wohngebäude im Kölner Stadtgebiet soll energetisch saniert werden? Wir unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben mit Fördergeldern, die das Förderprogramm Gebäudesanierung und Erneuerbare Energien – klimafreundliches Wohnen für Sie bereithält. Sie planen Veränderungen an der Gebäudehülle, den Austausch oder die Optimierung Ihrer Heizungsanlage, den Einsatz von Efficiency Smart Home oder den Umbau zum Effizienzhaus? Dann finden Sie unter Zuschuss zur Bundesförderung alle Informationen. Sie interessieren sich eher für eine Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher, ein Steckersolargerät, die Installation eines Blockheizkraftwerks oder andere innovative Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz? Dann informieren Sie sich unter Köln-spezifische Maßnahmenförderung.

Ihr Wohngebäude im Kölner Stadtgebiet soll energetisch saniert werden? Wir unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben mit Fördergeldern, die das Förderprogramm Gebäudesanierung und Erneuerbare Energien – klimafreundliches Wohnen für Sie bereithält.

Sie planen Veränderungen an der Gebäudehülle, den Austausch oder die Optimierung Ihrer Heizungsanlage, den Einsatz von Efficiency Smart Home oder den Umbau zum Effizienzhaus? Dann finden Sie unter Zuschuss zur Bundesförderung alle Informationen.

Sie interessieren sich eher für eine Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher, ein Steckersolargerät, die Installation eines Blockheizkraftwerks oder andere innovative Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz? Dann informieren Sie sich unter Köln-spezifische Maßnahmenförderung.

 

Link: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/klima-umwelt-tiere/klima/klimafreundliches-wohnen-arbeiten 

Klimaschutzleitlinien vom Rat beschlossen
Klimaschutzleitlinien - Umsetzung nicht-städtischer Neubauvorhaben in Köln

Klimaschutz ist integraler Bestandteil von Prozessen der Umsetzung nicht-städtischer Neubauvorhaben in Köln

Am 17. März 2022 hat der Rat der Stadt Köln die so genannten Klimaschutz-Leitlinien (Leitlinien zum Klimaschutz in der Umsetzung nicht-städtischer Neubauvorhaben in Köln) beschlossen.

Damit wird ein Baustein aus dem Maßnahmenprogramm „KölnKlimaAktiv 2022“ (3680/2018) umgesetzt und zugleich auf den Klimanotstand reagiert bzw. ein Beitrag auf dem Weg in Richtung der bis 2035 angestrebten gesamtstädtischen Klimaneutralität geleistet. Bekanntlich stellt der Bereich Planen und Bauen in der wachsenden Stadt Köln einen wichtigen Klimaschutzhebel dar.

Ziel der Leitlinien ist eine frühzeitige Berücksichtigung von Klimaschutzkriterien in der Umsetzung nicht-städtischer Neubauvorhaben. Die Leitlinien dienen der Implementierung von Klimaschutzaspekten in Qualifizierungsverfahren, in der verbindlichen Bauleitplanung (betrifft ausschließlich die Neuaufstellung) und hinsichtlich der Veräußerung und Erbbaurechtsbestellung kommunaler Flächen. In Verfahren der Baugenehmigung nach §§ 30, 34 und 35 BauGB haben die Leitlinien empfehlenden Charakter und sensibilisieren die jeweils Verantwortlichen für die Klimaschutzrelevanz ihrer Entscheidungen und Planungen. Die Kernanforderung ist ein hoher baulicher Standard von Wohn- und Nichtwohngebäuden in Verbindung mit einer möglichst vollständigen Versorgung mit lokal verfügbaren regenerativen Energien und konsequenter Nutzung von Photovoltaik. Sie finden in allen neuen Bebauungsplanverfahren Anwendung, in denen die förmlichen Beteiligungen nach § 4 Abs. 2 BauGB zum Zeitpunkt des Ratsbeschlusses noch nicht eingeleitet worden sind. Bezüglich der Veräußerung von Grundstücken oder der Bestellung von Erbbaurechten kommunaler Flächen gelten die Anforderungen aus den Leitlinien für alle Verkaufsbeschlüsse oder Beschlüsse zur Bestellung eines Erbbaurechtes, die nach dem Ratsbeschluss über die Klimaschutzleitlinien gefasst werden. Die Leitlinien enthalten neben verbindlichen Vorgaben auch Empfehlungen und folgen einem modularen Ansatz. Das Stufenmodell sieht neben der regelmäßigen Prüfung und ggf. Modifizierung der Anforderungen und Empfehlungen aus diesem ersten Modul auf Basis der gesammelten Praxiserfahrungen und gemäß der jeweils aktuell geltenden Rahmenbedingungen perspektivisch auch eine Erweiterung inhaltlicher Art vor. Themen könnten das Bauen im Bestand oder die Kreislaufwirtschaft sein.

Projekt AltBauNeu wurde mit dem Climate Star ausgezeichnet
Umweltminister Remmel gratulierte am 07. Oktober 2016 zur Auszeichnung mit dem Climate Star 2016 durch das Klimabündnis

Sparen beim Warmwasser
Sparduschkopf und die richtige Einstellung senken Kosten

siehe Pressetext der Verbraucherzentrale

Anlagen

Stadt Köln startet Solaroffensive
Neues Förderprogramm zum klimafreundlichen Wohnen ist online

Zum Öffnen der Pressemitteilung der Stadt Köln bitte ich Sie den folgenden Link zu kopieren und in einem neuen Tab  in der URL-Leiste einzufügen:

https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/stadt-koeln-startet-solaroffensive

 

Wie man im Sommer den Keller richtig lüftet
Tipps zum Lüftungsverhalten - Schimmelschaden durch Sommerkondensation

Wärmepumpen
Wärmepumpen im Altbau: Ökologisch und ökonomisch sinnvoll

Die Wärmepumpe ist ein Schlüssel für das Gelingen der Wärmewende. Aktuell plant die Bundesregierung durch gezielte Förderung einen massiven Ausbau der Wärmepumpen von heute 1 Mio. auf ca. 6 Mio. bis 2030.
 
Die Bundesregierung plant durch gezielte Fördermaßnahmen einen massiven Ausbau von Wärmepumpen. Bis 2024 soll ihr Anteil jährlich um 500.000 steigen. Mit Hilfe von Wärmepumpen können erneuerbare Energien kostengünstig genutzt werden.
 
Aktuell gibt es drei gängige Arten, die vom Bund gefördert werden: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe und Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe bezieht die Wärmeenergie aus der Außen- oder Raumluft. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt als Wärmequelle das Erdreich. Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe hingegen nutzt das Grundwasser als Energiequelle. Am beliebtesten ist derzeitig die Luft-Wasser-Wärmepumpe. 2020 wurden deutschlandweit 95.000 von ihnen eingebaut. 2010 waren es noch knapp 38.000.
 
Zum Heizen nutzen Wärmepumpen den Großteil der Energie aus Umweltquellen, aus der Luft, der Erde und dem Wasser. Eine hohe Effizienz der Wärmepumpe wird dann erreicht, wenn die Temperaturen der Umweltquelle hoch und die Temperaturen für die Gebäudeheizung niedrig sind. Welche Wärmepumpe sich für welche Immobilie am besten eignet, sollten immer ein Energieberater und Heizungsinstallateur vor Ort klären.