Bürgermeister Michael Esken (Vierter von links), Klimaschutzmanager Dr. Fabian Humpert (Zweiter von rechts), Jens Liermann (Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Dritter von links) und Frank Dreismickenbecker (Kreissparkasse Wiedenbrück, Vierter von rechts) mit den Gewinnerinnen und Gewinnern der Geldpreise: Alfons Werneke, Edip Gabriel, Greta und Michel Rotgeri-Nunnemann stellvertretend für ihren Papa Daniel Rotgeri- Nunnemann, Christian Wesch, Matthias Diekhans und Dr. Hildegard Hasler. Verl. Wer energieeffizient und damit klimafreundlich baut oder saniert, kann sich um die »Blaue Hausnummer« bewerben. In Verl wurde die Auszeichnung jetzt 17 mal vergeben. »Danke, dass Sie sich beim Bauen und Sanieren für den Klimaschutz eingesetzt haben«, lobte Klimaschutzmanager Dr. Fabian Humpert, als er jetzt gemeinsam mit Bürgermeister Michael Esken die Auszeichnungen überreichte. Vergeben wurde die »Blaue Hausnummer« für zwölf klimagerechte Neubauten und fünf klimagerechte Sanierungen.
Im Ratssaal, wo die Verleihung stattfand, habe der Rat der Stadt schon so manche Klimaschutzmaßnahme auf den Weg gebracht, sagte der Bürgermeister. »Der Erfolg aller Projekte hängt aber natürlich auch davon ab, dass die Menschen mitmachen«, betonte er. An der Aktion »Blaue Hausnummer« hatte sich die Stadt Verl in diesem Jahr erstmals beteiligt. Umso erfreulicher sei die große Resonanz, hob Esken hervor. Das zeige, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger heute auch bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen der Verantwortung für den Klimaschutz bewusst seien.
Die Auszeichnung »Blaue Hausnummer« der Initiative »ALTBAUNEU« des Kreises und seiner Städte und Gemeinden ging in Verl an: Dominik Brechmann, Mandy und Matthias Diekhans, Anja und Fabian Diekmann, Edip Gabriel, Dr. Hildegard Hasler, Martina Knapp, Markus Laumeier, Julia Meier, Manuel Meißner, Detlef Pähler, Ralf Richters, Robin Rieksneuwöhner, Daniel Rotgeri-Nunnemann, Michael Tölle, Alfons Werneke, Christian Wesch und Andreas Westermeyer.
Sie alle können die »#Blaue #Hausnummer« – nach Wahl in Form eines Glasschildes oder einer solaren Leuchte – nun gut sichtbar an ihrem Haus anbringen. Denn die Auszeichnung soll auch dafür sorgen, klimaschutzgerechtes #Bauen und Sanieren noch mehr in das öffentliche Bewusstsein zu rücken und zur Nachahmung anregen.
Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften sich außerdem noch über einen kleinen Zuschuss für ihr Bauprojekt freuen, denn unter allen Bewerberinnen und Bewerbern wurden in den beiden Kategorien Neubau und Sanierung insgesamt 4.000 Euro ausgelost.