Urheber: EnergieAgentur.NRWAm 25. Oktober werden die Uhren von drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Während viele technische Geräte die Umstellung längst automatisch vollziehen, sollte die Zeitschaltuhr der Heizungsanlage auf jeden Fall überprüft werden. Ist diese noch auf Sommerzeit programmiert, springt die Heizung morgens eine Stunde früher an als nötig.
„Zu Beginn einer neuen Heizperiode ist es immer wichtig, einen kurzen Check-Up des Heizsystems vorzunehmen“, empfiehlt Matthias Sprenger von der Stadt Gevelsberg. „Neben der Zeitschaltuhr sollten Sie auch die Heizungspumpe überprüfen, den Wasserdruck im Heizkreislauf kontrollieren und gegebenenfalls die Heizkörper entlüften.“ All diese Maßnahmen helfen letztlich Energie und damit Kosten zu sparen.
Der Schornsteinfeger prüft regelmäßig Abgase und nimmt eine Immissionsschutzmessung vor. Dennoch rät Matthias Sprenger, die Heizungsanlage einmal im Jahr von einem Fachbetrieb warten und reinigen zu lassen. „Auch diese Leistung kann sich positiv auf den Verbrauch und die Lebensdauer Ihrer Anlage auswirken.“
Eine kostenfreie Anleitung zur Heizungsentlüftung inkl. Heizungs-Entlüfter-Schlüssel sind bei der Stadtverwaltung Gevelsberg im Bereich Planung, Bauverwaltung, Umwelt erhältlich. Aufgrund der aktuellen Lage wird darum gebeten, sich bei Interesse bei Herrn Sprenger (Telefon: 02332/771-310) oder Frau Stutz (Telefon: 02332/771-311) zu melden oder eine E-Mail an altbauneu@stadtgevelsberg.de zu senden. Das Gewünschte wird dann per Post zugestellt.
Die Stadt Gevelsberg ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.alt-bau-neu.de/gevelsberg.