Quelle: pixabayDas Förderprogramm „progres.nrw – Markteinführung“ wurde intensiv überarbeitet und um diverse Fördergegenstände ergänzt, um unter dem neuen Namen „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ weitergeführt zu werden.
Ziel des Förderprogramms ist es, die Nutzung innovativer und klimafreundlicher Technologien noch weiter voranzubringen als in den Jahren zuvor. „Neben den bekannten Fördergegenständen, wie stationäre elektrische Batteriespeicher in Verbindung mit einer neu zu errichtenden Photovoltaikanlage oder thermischen Solaranlagen für die Gebäudeversorgung werden nun auch Steuereinrichtungen für den Betrieb von Wärmepumpen in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage gefördert“ so Matthias Sprenger von der Stadt Gevelsberg.
Auch Zuschüsse für der Austausch bestehender elektrischer Speicherheizungen in Verbindung mit der Installation einer Erneuerbaren-Energien-Heizungsanlage schafft Anreize für Hauseigentümerinnen und -eigentümer, in die richtigen Technologien zu investieren und das Land nachhaltig zu modernisieren und klimafreundlich weiterzuentwickeln. „So wird in Zukunft ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduktion der CO2-Emissionen in Nordrhein-Westfalen geleistet“, so Matthias Sprenger von der Stadt Gevelsberg.
Seit Jahresbeginn wurden im Vorgängerprogramm progres.nrw – Markteinführung mehr als 18.000 Zuwendungsbescheide mit einer Fördersumme von 30,5 Millionen Euro bewilligt. Rund 22 Millionen Euro gingen allein in die Förderung von Batteriespeichern in Kombination mit Photovoltaik, mit jeweils knapp zwei Millionen Euro förderte das Land Lüftungsanlagen und Geothermie.
Anträge für das Programm können ab sofort bei der Bezirksregierung in Arnsberg gestellt werden.
Die Stadt Gevelsberg ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch NRW.Energy4Climate koordiniert.