Liebe Mitbügerinnen und Mitbürger,
wir möchten Sie mit dem Solardachkataster und den dazu bereitgestellten Beiträgen über die Nutzbarkeit der Sonnenenergie in den eigenen vier Wänden informieren. Deshalb laden wir Sie ein, unsere Seite je nach Lust und Interesse zu besuchen und einige offene Fragen zu diesem Thema ein Stück weit zu beantworten.
Was ist ein Solardachkataster und wie funktioniert es?
Das Solardachkataster ist eine interaktive Karte. Dies bedeutet, dass Sie sich durch die Eingabe Ihrer Gebäudeadresse zunächst selbst auf die Suche nach Ihrem Dach machen können. Dort erfahren Sie dann, ob Ihr Dach für eine Solar- und Photovoltaikanlage grundsätzlich „geeignet“ ist. Durch einen weiteren Klick auf Ihr Gebäude erhalten Sie zusätzliche gebäudescharfe Informationen wie u.a. die möglichen CO2-Einsparungen und den prognostizierten Jahresstromertrag in kWh. Angaben zur Schätzung der Kosten für die Beschaffung, Installation und Wartung sind bei den Informationen nicht mehr aufgeführt. Diese sind häufig Änderungen unterworfen und hierzu sollten Sie sich individuell beraten lassen.
Welche Informationen sind noch auf der Seite zu finden?
Zunächst können Sie in der oberen Zeile das Design der Karte verändern. Sie kann als Stadtplan, Basis-, Luftbild- oder Hybrid-Karte angezeigt werden. Zusätzlich wird in der unteren Leiste die Berechnungsgrundlage dieser Karte erklärt. Außerdem werden dort die Bewertungskriterien für die Eignung Ihres Daches erläutert und Hinweise zu der Errichtung einer eigenen Solaranlage gegeben.
Wie entsteht ein Solardachkataster?
Grundlage für die Solarpotenzialanalyse sind Laserscannerdaten. Aus diesen Informationen wurden die Faktoren wie Dachneigung, Dachexposition, Einstrahlungsenergie, Dachflächengröße und Verschattung durch benachbarte Häuser oder Bäume berechnet.
Anschließend wurde ein vereinfachtes Modell der Häuser und der umgebenden Objekte (z.B. Bäume) erstellt und die Dachflächen automatisch erkannt.
Stark verschattete Bereiche wurden als nicht geeignet identifiziert. Für die übrigen Dachflächen wurde die Einstrahlung für den Verlauf eines ganzen Jahres bestimmt. Die Analyse wurde im Jahr 2010 erstmalig erstellt. Hinsichtlich der CO2 Einsparung wird die Analyse regelmäßig aktualisiert. Natürlich können sich im Laufe der Zeit Dinge verändern verändern, wenn ein Baum oder Gebäude z.B. nicht mehr vorhanden ist und somit die Verschattung entfällt.
Vielleicht haben wir ja Ihr Interesse an unserem Angebot geweckt und Sie können bald sogar Ideen für die eigene „Sonnennutzung“ entwickeln: Solardachkataster
Wenn Ihr Dach als „geeignet“ oder „sehr geeignet“ eingestuft wurde oder Sie Interesse haben, sich weiter über dieses Thema zu informieren, finden Sie im Folgenden Möglichkeiten, um die Suche zu vertiefen: