Hohe Heizkosten und Einbruchsrisiko in der dunklen Jahreszeit
Mülheim an der Ruhr: Jetzt im Winter, wenn es draußen wieder kalt und dunkel ist haben hohe Energiekosten und Einbrüche Hochkonjunktur.
„Mit einer qualifizierten energetischen Gebäudesanierung kann Abhilfe geschaffen werden“, sagt Ulrike Marx von der Koordinierungsstelle Klimaschutz. „Mit einer modernen Heizung und einer fachgerechten Dämmung der Wände und des Dachs kann viel Energie gespart werden. Werden im Zuge der Sanierung zusätzlich Fenster und Türen energetisch ertüchtigt, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt auch Einbruchschutzmaßnahmen einzubeziehen.“
Wie wichtig die mechanische Sicherung von Fenstern und Türen ist, wird deutlich, wenn man weiß, dass über ein Drittel aller Einbrüche im Versuchsstadium stecken bleiben, weil vorhandene Sicherungsmaßnahmen an Türen und Fenstern durch die Diebe nicht schnell genug überwunden werden können.
Der Einbruchschutz und die energetische Sanierung werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert. „Achten Sie beim Kauf von neuen Fenstern und Fenstertüren auf die angegebenen Widerstandsklassen. Förderfähig sind Fenster ab Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627.“
Dieses und weitere relevanten Förderprogramme, stets aktuell und kompakt zusammengefasst, sind auf den Internetseiten www.alt-bau-neu.de/muelheim/ im Bereich „Förderung“ zusammengefasst.
Die Stadt Mülheim an der Ruhr ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom Wirtschaftsministerium NRW unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.
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