Wärmewende im Altbau 2: Wärmepumpen & Co.
Fehlende oder unzureichende Dämmung, alte Fenster und ineffiziente Heizungsanlagen auf Basis fossiler Energieträger treiben den Wärmebedarf eines alten und unsanierten Gebäudes in die Höhe. Langfristig hilft hier nur eine Modernisierung, ob direkt komplett oder über einzelnen aufeinander abgestimmte Modernisierung einzelner Komponenten.
Im Zuge der Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes informiert der Kreis Viersen deshalb im Projekt AltBauNeu über energetische Sanierung. Denn gerade in Bestandsgebäuden gibt es angesichts des erhöhten Wärme- bzw. Energiebedarfs der Objekte aus Sicht des Klimaschutzes große Herausforderungen zu bewältigen. Auch vor dem Hintergrund steigender Energiepreise gewinnt das Thema an Bedeutung. Wie die nachhaltige energetische Sanierung eines Altbaus funktioniert, wie auch der Einsatz moderner Heiztechnik realisierbar ist und wie teuer ein solches Vorhaben am Ende sein kann, erfahren Sie in der dreiteiligen Seminarreihe "Wärmewende im Altbau".
In drei Terminen erläutern Expertinnen des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik die wichtigsten Themen.
In diesem Termin lernen Sie alles über Wärmepumpen in Altbauten. Welche Typen gibt es und wie funktionieren sie? Wie realisiere ich mein Projekt "Wärmepumpe im Altbau" und welche technischen und physikalischen Anforderungen gilt es zu meistern? Welche Möglichkeiten bieten Hybridheizungen, in denen Wärmepumpen mit Gasunterstützung oder Solarthermie mit Gasunterstützung eingesetzt werden?