Die aktuelle Heizkostenabrechnung ist noch nicht das Ende der Kostenexplosion.
Kreis Paderborn. So mancher Hausbesitzer wundert sich in diesen Wochen. Die Rechnung des Energieversorgers fällt höher aus als erwartet, dabei war der Winter doch erstaunlich mild. Zusätzlich haben viele Energieversorger für das kommende Jahr schon steigende Gaspreise angekündigt. Mit Blick auf die nächste Heizperiode wächst deshalb bei vielen Hausbesitzern schon jetzt das Unbehagen.
Erscheint Ihnen Ihre Heizkostenabrechnung zu hoch, sollten Sie auf jeden Fall nach den Ursachen suchen. Der Grund für einen hohen Verbrauch könnte ein Defekt der Heizungsanlage sein. Möglicherweise ist aber auch der Zustand des Hauses die Ursache und durch undichte Fenster oder eine fehlende Dämmung geht Wärme verloren. Unbedarfter Umgang mit Wärme kann ein weiterer Energie- und Geldfresser sein.
Vielleicht liegt der Grund aber auch ganz profan an den hohen Preisen des aktuellen Energieversorgers und ein Anbieterwechsel würde die Haushaltskasse schon merklich entlasten.
Bei konkretem Beratungsbedarf zur Heizkostenabrechnung empfiehlt der Kreis Paderborn, mit einem Energieberater oder der VerbraucherzentraleNRW Kontakt aufzunehmen. Eine solche, unabhängige Energieberatung kann mit Tipps zur energieeffizienten Wärmenutzung, Möglichkeiten der energetischen Sanierung, Umstieg auf erneuerbare Energien und Anbieterwechsel helfen.
Der Kreis Paderborn ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.