Jetzt schon an den nächsten Winter denken? Das klingt bei diesem schönen Wetter nach Spaß verderben. Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann hält jedoch dagegen: „Damit es in der dunklen Jahreszeit drinnen genauso behaglich ist, wie derzeit draußen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt die energetische Sanierung des Eigenheims zu starten.“ Mit einer energetischen Gebäudesanierung kann viel Energie gespart und der Wohnkomfort gesteigert werden. Im gleichen Zuge steigt der Wert der Immobilie und die langfristige Vermietbarkeit ist gewährleistet. „Bevor Sie eine energetische Gebäudesanierung angehen“, so Wobbe-von Twickel, „sollte eine Energieberatung erfolgen.“ Das Gebäude wird in Gänze betrachtet und anschließend wird gemeinsam mit dem Energieexperten entschieden, ob eine einzelne Maßnahme oder eine umfangreiche Sanierung sinnvoll ist. Auch wenn es auf den ersten Blick widersinnig erscheint: Oftmals ist es günstiger das gesamte Haus energetisch zu sanieren und zu einem sogenannten „KfW-Effizienzhaus“ zu machen. Dann stehen besonders attraktive Fördermittel zur Verfügung. Aber auch einzelne Maßnahmen werden von Bund und dem Land NRW gefördert. „Sprechen Sie deshalb Ihren Energie- und auch Ihren Bankberater auf dieses Thema an“, rät Wobbe-von Twickel, „oder nutzen Sie für eine erste Information die Internetseiten www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann. Im Bereich „Förderung“ finden Sie alle Angebote stets aktuell und kompakt zusammengefasst.“ Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom Wirtschaftsministerium NRW unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.