KREIS METTMANN. Am vergangenen Sonntag hat die Sommerzeit begonnen. Doch ist die Heizung auch schon umgestellt? Funkuhren und digitale Geräte machen das längst automatisch. Bei der Heizung sollte man auf jeden Fall überprüfen, ob auch sie die Zeitumstellung mitmacht „Im Frühling an die Heizung zu denken, spart Energie und Geld“, sagt Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann. „Wer die Zeitschaltuhr der Heizung auf die Sommerzeit umstellt, passt damit seine Heiz- und Sparzeiten an und erreicht, dass nur dann geheizt wird, wenn die Wärme im Haus wirklich benötigt wird.“ Und eben nicht am Abend eine Stunde zu lang.
„Wenn Sie schon einmal an der Heizung sind, prüfen Sie die Laufzeiten insgesamt“, rät Wobbe-von Twickel, „oftmals können individuelle Wochenprogramme eingestellt werden. Und vielleicht kann die Anlage im Sommer auch ganz abgestellt werden.“ Weitere Möglichkeiten zur Heizungsoptimierung werden in der gleichnamigen Broschüre der Sanierungsinitiative ALTBAUNEU vorgestellt, die Sie per Post kostenfrei erhalten können: Kreis Mettmann, Umweltamt, Abt. 70-13, Goethestr. 23, 40822 Mettmann; E-Mail: altbauneu@kreis-mettmann.de.
Für eine lange Lebensdauer und einen energieeffizienten Betrieb sollte auch die Wartung der Anlage nicht zu kurz kommen. Für eine anstehende Entlüftung der Anlage erhalten Interessierte einen Heizungs-Entlüftungsschlüssel gratis. Regionale Heizungsmonteure sind unter www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann gelistet. Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.