KREIS METTMANN. Der Countdown läuft: Hausbesitzer können sich nur noch bis zum 28. Februar im Rahmen der Kampagne „ALTBAUNEU-Ausgezeichnet“ um eine Auszeichnung für ihr vorbildlich saniertes Haus bewerben. Bei der Kampagne stehen die wichtigen Themen Sanierung und Energieeffizienz im Mittelpunkt. Hintergrund ist, dass sich mit einer energetischen Gebäudesanierung nicht nur eine Menge Energie und Kosten einsparen lassen, sondern sich mit ihr auch grundsätzlich der Wert der Immobilie steigert. Die ALTBAUNEU-Auszeichnung ist mit einer Plakette verbunden, die am Haus angebracht werden kann. Peter Wobbe-von Twickel, Koordinator der Kreisaktivitäten bei ALTBAUNEU: „Wer sein Haus energetisch saniert hat, kann so sein wichtiges Engagement für den Klimaschutz nach außen zeigen.“ Um die ALTBAUNEU-Auszeichnung können sich alle Hausbesitzer bewerben, deren privat genutzte Immobilien nach einer Sanierung mindestens den Standard des KfW-Effizienzhauses 115 erreichen (Details hierzu sind dem Antragsformular zu entnehmen). Dabei können die vorgegebenen Werte ganz unkompliziert durch einen Energieausweis oder durch eine Förderung belegt werden.
Aktuell sind die Bedingungen für eine energetische Sanierung besonders günstig, da die staatliche Förderung deutlich erhöht wurde. Mehr Geld gibt es beispielsweise beim Umstieg von einer Ölheizung auf eine Heizung mit regenerativer Energie (bis zu 45 Prozent Förderung ist durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) möglich).
Die Kampagne „ALTBAUNEU Ausgezeichnet!“ ist eine Kooperation zwischen dem Kreis Mettmann und der Energieagentur NRW. NRW-weit sind dem Netzwerk ALTBAUNEU, das vom Wirtschaftsministerium NRW unterstützt wird, 30 Kommunen und Kreise angeschlossen. Im Kreis Mettmann wird die Initiative unterstützt von der Verbraucherzentrale, Energieberatern und den Kommunen des Kreises. Informationen zu den Teilnahmebedingungen (incl. dem Antragsformular) sowie zu aktuellen Förderungen gibt es bei Peter Wobbe-von Twickel, Amt für technischen Umweltschutz (Tel.: 02104/99-2866; p.wobbe@kreis-mettmann.de) oder bei Dr. Sebastian Kock, Stabsstelle Klimaschutz (Tel.: 02104/99-2841; s.kock@kreis-mettmann.de), sowie unter www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann.de