KREIS METTMANN. In der Nacht zum Sonntag, den 28. März, werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung bietet regelmäßig die Gelegenheit, die Heizungseinstellung anzupassen. „Im Frühling an die Heizung zu denken, spart Energie und Geld“, sagt Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann. „Wer die Zeitschaltuhr der Heizung auf die Sommerzeit umstellt, passt damit seine Heiz- und Sparzeiten an und erreicht, dass nur dann geheizt wird, wenn die Wärme im Haus wirklich benötigt wird.“ Und eben nicht am Abend eine Stunde zu lang.
„Wenn Sie schon einmal an der Heizung sind, prüfen Sie die Laufzeiten insgesamt“, rät Wobbe-von Twickel, „oftmals können individuelle Wochenprogramme eingestellt werden. Und vielleicht kann die Anlage im Sommer auch ganz abgestellt werden.“
Weitere Möglichkeiten zur Heizungsoptimierung werden in der gleichnamigen Broschüre der Sanierungsinitiative ALTBAUNEU vorgestellt, die online zum Herunterladen unter http://www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann/downloads.asp zur Verfügung steht. Eine kostenlose Zusendung per Post ist auch möglich: E-Mail: altbauneu@kreis-mettmann.de
Unabhängig von der Zeitumstellung sollte jede Heizung regelmäßig professionell gewartet werden, um eine lange Lebensdauer und einen energieeffizienten Betrieb zu garantieren. Regionale Heizungsmonteure finden Interessierte unter https://www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann/dienstleister/handwerker.asp im Bereich „Experten finden“.
Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.