Ende März beginnt die Sommerzeit. In der Nacht zum 25. März werden die Uhren dann von 2.00 auf 3.00 Uhr früh vorgestellt. Funkuhren und digitale Geräte machen das längst automatisch. Bei der Heizung sollte man auf jeden Fall überprüfen, ob auch sie die Zeitumstellung mitmacht.
„Im Frühling an die Heizung zu denken, spart Energie und Geld“, sagt Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann. „Wer die Zeitschaltuhr der Heizung auf die Sommerzeit umstellt, passt damit die Heizungslaufzeiten an und erreicht, dass nur dann geheizt wird, wenn die Wärme im Haus wirklich benötigt wird.“ Und eben nicht am Abend eine Stunde zu lang.
„Wenn Sie schon mal an der Heizung sind, prüfen Sie die Laufzeiten insgesamt“, rät Wobbe-von Twickel weiter, „oftmals können individuelle Wochenprogramme eingestellt werden. Und vielleicht kann die Anlage im Sommer auch ganz abgestellt werden.“
Für eine lange Lebensdauer und einen energieeffizienten Betrieb sollte auch die Wartung der Anlage nicht zu kurz kommen. Heizungsmonteure sind unter www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann gelistet. Außerdem gibt es dort eine kostenlose Broschüre zur Heizungsoptimierung zum Download.
Die gedruckte Broschüre und ein Heizungs-Entlüftungsschlüssel als Gratis-Zugabe können beim Kreis Mettmann, Umweltamt, Goethestr. 23, 40822 Mettmann bestellt werden, E-Mail altbauneu@kreis-mettmann.de
Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.