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16.10.2017 Fördergelder machen Gebäudesanierung attraktiv

Energieverbrauch in Altbauten reduzieren

"Der Kreis Mettmann ist bereits gebaut", sagt Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann und will damit verdeutlichen, dass überwiegend in Altbauten gewohnt und Energie verbraucht wird. "Oftmals wird unnötig viel Energie für Heizung und Warmwasserbereitung verbraucht", weiß Wobbe-von Twickel.
Mit einer energetischen Gebäudesanierung kann der Wohnkomfort gesteigert und viel Energie gespart werden. Im gleichen Zuge steigt der Wert der Immobilie und die langfristige Vermietbarkeit ist gewährleistet. Aber: Ein solches Projekt kostet erst einmal Geld, dass selten auf der hohen Kante liegt.
"Gerade nach dem Kauf eines alten Hauses – vor dem Einzug – bietet sich eine umfangreiche energetische Gebäudesanierung an", so Wobbe-von Twickel. "Aber zu diesem Zeitpunkt ist das Geld in vielen Fällen knapp." Und trotzdem ist der Kauf ein optimaler Zeitpunkt für die Sanierung. Das Gebäude kann in Gänze betrachtet und energetisch auf neusten Stand gebracht werden. Und wenn dabei das Neubauniveau oder sogar ein energetisch noch besserer Standard realisiert werden kann, stehen besonders attraktive Fördermittel von Bund und dem Land NRW zur Verfügung. Auch wenn nur Teilbereiche des Hauses saniert werden, sollte eine mögliche Förderung abgefragt werden.
"Sprechen Sie deshalb Ihren Energie- und auch Ihren Bankberater auf dieses Thema an", rät Wobbe-von Twickel, "oder nutzen Sie für eine erste Information die Internetseiten www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann . Im Bereich 'Förderung' finden Sie alle Angebote aktuell und kompakt zusammengefasst."
Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom Wirtschaftsministerium NRW unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.