KREIS METTMANN. Kaum wird es draußen kalt, entsteht in einem ungedämmten Haus trotz warmer Heizkörper schnell der Eindruck, dass es nicht richtig warm wird. Denn auch, wenn die Raumluft grundsätzlich die richtige Temperatur hat, wirken schlecht gedämmte Wände, Decken, Böden und Fenster mit ihren kalten Oberflächen wie Magnete, die warme Luft anziehen. Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann: "Die daraus entstehende Luftbewegung macht den Raum unbehaglich. Die ungedämmten Bauteile können außerdem die Wärme nicht halten und strahlen somit eine unwirtliche Kälte aus." Dieser eingeschränkte Komfort in den eigenen vier Wänden birgt zudem die Gefahr von Schimmelbildung und führt nicht zuletzt zu einem erhöhten Energieverbrauch. Dieser wiederum ist gleichbedeutend mit hohen Heizkosten und einer erhöhten Umweltbelastung. Die nachträgliche Dämmung einzelner Bauteile oder idealerweise des gesamten Hauses schafft Abhilfe und sichert den Wert des Eigenheims.
Wer Dämmmaßnahmen an seinem Haus umsetzen möchte, muss jedoch einige Entscheidungen zur Art der Dämmung und zu den verwendeten Materialien treffen. "Mit der neuen Broschüre 'Behaglichkeit durch Wärmedämmung' möchten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern eine erste Hilfestellung geben", so Wobbe-von Twickel. Die Broschüre kann unter www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann (unter 'Aktuell & Lokal/Downloads') heruntergeladen werden. Auf Anfrage an Kreis Mettmann, Umweltamt, ALTBAUNEU, Goethestr. 23, 40822 Mettmann, E-Mail: altbauneu@kreis-mettmann.de wird sie auch kostenfrei zugesandt:
Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Das Netzwerk wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.