Die Energieeffizienz bestehender Heizungsanlagen kann mit relativ einfachen Maßnahmen gesteigert werden. So kann nicht nur Energie gespart und das Klima geschont, sondern zudem auch noch der Wohnkomfort durch Geräuschminimierung und gleichmäßigere Wärmeverteilung im gesamten Haus gesteigert werden. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert diese Maßnahmen seit Anfang August mit einer unkomplizierten Zuschuss-Förderung. Bis zu 30 Prozent der Einbau- und Investitionskosten werden gefördert.
Darauf weist die Gemeinschaftsinitiative des Kreises Coesfeld und der Kreishandwerkerschaft „Clever wohnen im Kreis Coesfeld“ hin. André Harbring, Gebäudeenergieberater bei der Kreishandwerkerschaft, empfiehlt: „Vor Maßnahmenbeginn einfach die Online-Registrierung auf der Homepage des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle vornehmen.“ Nach einer elektronisch generierten Eingangsbestätigung könne sofort mit der Optimierung der Heizung begonnen werden.
Gefördert werden der Ersatz von Heizungs- und Warmwasserzirkulationspumpen, die älter als zwei Jahre alt sind, sowie der hydraulische Abgleich und bei Bedarf der Einbau voreinstellbarer Heizungsventile und eines Pufferspeichers. Harbring: Nach Umsetzung der Maßnahmen und innerhalb von sechs Monaten nach der Registrierung werden die für die Antragstellung relevanten Daten eingegeben und an das BAFA übermittelt. Anschließend erfolgt die Auszahlung.
Das Förderprogramm richtet sich neben Privatpersonen auch an Unternehmen und freiberuflich Tätige sowie Kommunen, Vereine und Stiftungen. Weitere Infos gibt es bei André Harbring (harbring(at)kh-coesfeld.de, Telefon: 02541 / 9456-30) sowie unter: www.bafa.de/bafa/de/energie/heizungsoptimierung
Allgemeines rund ums Thema Gebäudemodernisierung steht auf der Seite www.alt-bau-neu.de/kreis-coesfeld