Kreis Coesfeld

Neue KfW-Fördermittel für Photovoltaikanlagen mit Batteriespeicher

Sie fragen sich, ob Sie eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach montieren sollen? Ob ihr Gebäude hierfür grundsätzlich geeignet ist, können Interessierte mit wenigen Klicks selbst herausfinden, indem sie das Solarpotenzialkataster des Kreises Coesfeld unter www.solare-stadt.de/kreis-coesfeld besuchen. Anschließend kann ein Fachmann die weiteren Planungsschritte mit ihnen abstimmen. Darauf macht nun die Gemeinschaftsinitiative „Clever wohnen im Kreis Coesfeld“ aufmerksam, die von Kreis Coesfeld, Kreishandwerkerschaft und Sparkasse Westmünsterland getragen wird. 

Es lohnt sich: Für die Montage einer solchen Photovoltaikanlage in Kombination mit einem stationären Batteriespeichersystem erhält man über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) seit dem 01. März 2016 zudem nicht nur ein zinsgünstiges Darlehen (ab 1,1 Prozent, Stand 01. März 2016), sondern auch einen Tilgungszuschuss von bis zu 25 Prozent der Investitionskosten. Der Gesetzgeber unterstützt Hausbesitzer auf diese Weise darin, umweltfreundlichen Strom aus Sonnenenergie zu erzeugen, der zum Teil selbst genutzt und zum Teil ins öffentliche Stromnetz einspeist wird. Auch kann über dieses Förderprodukt ein Batteriespeicher nachgerüstet werden, wenn die bestehende Photovoltaik-Anlage nach dem 31. Dezember 2012 in Betrieb genommen wurde. Gefördert werden Maßnahmen von Privatleuten, aber auch von Unternehmen. Die Anlagengröße darf 30 Kilowattpeak (kWp) dabei nicht überschreiten.

Für Fragen zur Antragstellung, aber auch allgemein zur Nutzung von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen steht der Gebäudeenergieberater der Kreishandwerkerschaft Coesfeld, André Harbring, unter Telefon 02541 / 9456-30 oder per E-Mail (harbring@kh-coesfeld.de) zur Verfügung. Auf den Internetseiten der Kreishandwerkerschaft unter www.kh-coesfeld.de können auch direkt vor Ort in Frage kommende Handwerker recherchiert werden.