Skip to main content Skip to page footer

Wärmepumpen

Wärmepumpen im Altbau: Ökologisch und ökonomisch sinnvoll

Die Wärmepumpe ist ein Schlüssel für das Gelingen der Wärmewende. Aktuell plant die Bundesregierung durch gezielte Förderung einen massiven Ausbau der Wärmepumpen von heute 1 Mio. auf ca. 6 Mio. bis 2030.

 

Die Bundesregierung plant durch gezielte Fördermaßnahmen einen massiven Ausbau von Wärmepumpen. Bis 2024 soll ihr Anteil jährlich um 500.000 steigen. Mit Hilfe von Wärmepumpen können erneuerbare Energien kostengünstig genutzt werden.

 

Aktuell gibt es drei gängige Arten, die vom Bund gefördert werden: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe und Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe bezieht die Wärmeenergie aus der Außen- oder Raumluft. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt als Wärmequelle das Erdreich. Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe hingegen nutzt das Grundwasser als Energiequelle. Am beliebtesten ist derzeitig die Luft-Wasser-Wärmepumpe. 2020 wurden deutschlandweit 95.000 von ihnen eingebaut. 2010 waren es noch knapp 38.000.

 

Zum Heizen nutzen Wärmepumpen den Großteil der Energie aus Umweltquellen, aus der Luft, der Erde und dem Wasser. Eine hohe Effizienz der Wärmepumpe wird dann erreicht, wenn die Temperaturen der Umweltquelle hoch und die Temperaturen für die Gebäudeheizung niedrig sind. Welche Wärmepumpe sich für welche Immobilie am besten eignet, sollten immer ein Energieberater und Heizungsinstallateur vor Ort klären.