Die Energieeffizienz bestehender Heizungsanlagen kann mit relativ einfachen Maßnahmen gesteigert werden. So kann nicht nur Energie gespart werden und das Klima geschont, sondern zudem auch noch der Wohnkomfort durch Geräuschminderung und gleichmäßige Wärme gesteigert werden. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert diese Maßnahmen seit Anfang August 2016 mit einer unkomplizierten Zuschuss-Förderung. Bis zu 30 Prozent (maximal 25.000 Euro) der Einbau- und Investitionskosten werden gefördert. Zuschussberechtigt sind der Ersatz von Heizungs- und Warmwasserzirkulationspumpen, die älter als zwei Jahre alt sind, sowie der hydraulische Abgleich und bei Bedarf der Einbau voreinstellbarer Heizungsventile und eines Pufferspeichers.
Petra Zimmermann-Buchem von der im Dezernat für Soziales, Integration und Umwelt angesiedelen Koordinationsstelle Klimaschutz empfiehlt: "Vor Maßnahmnbeginn einfach auf der Internetseite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle registrieren. Nach einer elektronisch generierten Eingangsbestätigung kann sofort mit der Optimierung der Heizung auf eigenes finanzielles Risiko begonnen werden. Nach Umsetzung der Maßnahme und innerhalb von sechs Wochen nach der Registrierung werden die für die Antragstellung relevanten Daten eingegeben und an das BAFA übermittelt. Anschließend erfolgt die Auszahlung.
Antragsberechtigt sind neben Privatpersonen auch Unternehmen und freiberuflich Tätige, Kommunen, Vereine und Stiftungen.
Weitere Informationen unter
www.bafa.de/energie/heizungsoptimierung